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   BGH, 30.03.1967 - II ZR 245/63   

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https://dejure.org/1967,2799
BGH, 30.03.1967 - II ZR 245/63 (https://dejure.org/1967,2799)
BGH, Entscheidung vom 30.03.1967 - II ZR 245/63 (https://dejure.org/1967,2799)
BGH, Entscheidung vom 30. März 1967 - II ZR 245/63 (https://dejure.org/1967,2799)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anfechtbarkeit von Entlastungsbeschlüssen auf der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft - Auskunftsverlangen eines Aktionärs - Auskunfterteilung durch die Verwaltung einer Aktiengesellschaft - Rechenschaftspflicht von Vorstand und Aufsichtsrat einer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1967, 1462
  • MDR 1967, 740
  • DB 1967, 940
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 23.11.1961 - II ZR 4/60

    Auskunftsrecht des Aktionärs

    Auszug aus BGH, 30.03.1967 - II ZR 245/63
    Der Senat hält sie aber für erforderlich, damit die Gerichte nachprüfen können, ob die Auskunftsverweigerung den Anforderungen des § 112 Abs. 3 AktG entspricht (BGHZ 32, 159; 36, 121) [BGH 23.11.1961 - II ZR 4/60].

    Wenn die Voraussetzungen des § 112 Abs. 3 Satz 1 AktG vorliegen, ist der Vorstand zur Auskunftsverweigerung verpflichtet (BGHZ 36, 121, 131) [BGH 23.11.1961 - II ZR 4/60].

    Der Auskunftsanspruch versagt da, wo zu einer Auskunft verurteilt werden müßte, die nicht erteilt werden darf (BGHZ 36, 121, 131) [BGH 23.11.1961 - II ZR 4/60].

  • BGH, 12.03.1959 - II ZR 180/57

    Entlastung des Vorstandes (AG)

    Auszug aus BGH, 30.03.1967 - II ZR 245/63
    Die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat hat nicht die Bedeutung eines Verzichts auf Ersatzansprüche oder eines Anerkenntnisses des Nichtbestehens derartiger Ansprüche, sondern bringt nichts weiter als die Billigung der Geschäftsführung und das Vertrauen in sie zum Ausdruck (BGHZ 29, 385, 390 [BGH 12.03.1959 - II ZR 180/57]; 36, 296, 306) [BGH 29.01.1962 - II ZR 1/61].
  • RG, 17.12.1926 - II 103/26

    Aktiengesellschaft. Papiermarkbilanz. Geschäftsbericht.

    Auszug aus BGH, 30.03.1967 - II ZR 245/63
    In der Zeit, in der es noch keine dem § 112 AktG entsprechende Bestimmung gab, hat das Reichsgericht (RGZ 82, 182, 186; 105, 40, 46; 115, 332, 339) den Standpunkt vertreten, daß die Verwaltung einer Aktiengesellschaft nur dann Auskunft zu erteilen brauche, wenn dies die Hauptversammlung verlange, und daß der einzelne Aktionär bloß die Möglichkeit habe, hierauf hinzuwirken.
  • RG, 16.06.1922 - II 621/21

    Aktiengesellschaft; Bilanz; Anfechtung

    Auszug aus BGH, 30.03.1967 - II ZR 245/63
    In der Zeit, in der es noch keine dem § 112 AktG entsprechende Bestimmung gab, hat das Reichsgericht (RGZ 82, 182, 186; 105, 40, 46; 115, 332, 339) den Standpunkt vertreten, daß die Verwaltung einer Aktiengesellschaft nur dann Auskunft zu erteilen brauche, wenn dies die Hauptversammlung verlange, und daß der einzelne Aktionär bloß die Möglichkeit habe, hierauf hinzuwirken.
  • BGH, 07.04.1960 - II ZR 143/58

    Auskunftsanspruch des Aktionärs

    Auszug aus BGH, 30.03.1967 - II ZR 245/63
    Der Senat hält sie aber für erforderlich, damit die Gerichte nachprüfen können, ob die Auskunftsverweigerung den Anforderungen des § 112 Abs. 3 AktG entspricht (BGHZ 32, 159; 36, 121) [BGH 23.11.1961 - II ZR 4/60].
  • BGH, 29.01.1962 - II ZR 1/61

    Stimmrechtsausschluß

    Auszug aus BGH, 30.03.1967 - II ZR 245/63
    Die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat hat nicht die Bedeutung eines Verzichts auf Ersatzansprüche oder eines Anerkenntnisses des Nichtbestehens derartiger Ansprüche, sondern bringt nichts weiter als die Billigung der Geschäftsführung und das Vertrauen in sie zum Ausdruck (BGHZ 29, 385, 390 [BGH 12.03.1959 - II ZR 180/57]; 36, 296, 306) [BGH 29.01.1962 - II ZR 1/61].
  • RG, 22.04.1913 - II 636/12

    Aktiengesellschaft. Auskunftspflicht der Verwaltung

    Auszug aus BGH, 30.03.1967 - II ZR 245/63
    In der Zeit, in der es noch keine dem § 112 AktG entsprechende Bestimmung gab, hat das Reichsgericht (RGZ 82, 182, 186; 105, 40, 46; 115, 332, 339) den Standpunkt vertreten, daß die Verwaltung einer Aktiengesellschaft nur dann Auskunft zu erteilen brauche, wenn dies die Hauptversammlung verlange, und daß der einzelne Aktionär bloß die Möglichkeit habe, hierauf hinzuwirken.
  • BGH, 25.11.2002 - II ZR 133/01

    Zum regulären Delisting einer börsennotierten Aktiengesellschaft

    Denn ein Aktionär könne über die Anfechtungsklage nicht den übrigen Aktionären seine Meinung aufzwingen (Urt. v. 30. März 1967 - II ZR 245/63, WM 1967, 503, 507).
  • OLG München, 11.06.2015 - 23 U 4375/14

    Auskunftsrecht, Aktionär, Hauptversammlung, Urkundenverlesung,

    Nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 20.03.1967, II ZR 245/63, kann aus der Mündlichkeit der Auskunftserteilung und dem Fehlen eines Einsichtsrechts nicht gefolgert werden, § 131 AktG gebe keinen Anspruch auf die Verlesung von Urkunden.

    Wesentlich könne auch das sein, was unausgesprochen geblieben sei; das werde bei bloßer inhaltlicher Wiedergabe nicht offenbar, sondern könne nur durch Lesen oder Verlesen erfasst werden (NJW 1967, 1462, 1463, juris Tz. 68 f.).

  • OLG Stuttgart, 11.08.2004 - 20 U 3/04

    Aktiengesellschaft: Auskunftsanspruch des Aktionärs im faktischen Konzern

    Er hat sich damit von der Ansicht distanziert, die Hauptversammlung könne auch dann Entlastung erteilen, wenn Gründe für deren Versagung vorliegen, was zu einer beschränkten Anfechtbarkeit geführt hatte (so auch BGH DB 1967, 940, 942).

    Von dieser Einschränkung der Anfechtbarkeit von Entlastungsbeschlüssen war schon nach der früheren Auffassung die Anfechtbarkeit wegen der Verletzung des Auskunftsrechts nicht berührt (BGH DB 1967, 940, 942; vgl. auch BGHZ 153, 47, 50); die neue Entscheidung des Bundesgerichtshofs hat daran nichts geändert.

  • OLG München, 07.05.2015 - 23 U 4375/14
    Nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 20.03.1967, II ZR 245/63, kann aus der Mündlichkeit der Auskunftserteilung und dem Fehlen eines Einsichtsrechts nicht gefolgert werden, § 131 AktG gebe keinen Anspruch auf die Verlesung von Urkunden.

    Wesentlich könne auch das sein, was unausgesprochen geblieben sei; das werde bei bloßer inhaltlicher Wiedergabe nicht offenbar, sondern könne nur durch Lesen oder Verlesen erfasst werden (NJW 1967, 1462, 1463, [...] Tz. 68 f.).

  • OLG München, 10.04.2002 - 7 U 3919/01

    Anforderungen an den in der Hauptversammlung vorzulegenden Abhängigkeitsbericht;

    Die Entlastung des Vorstands hat nämlich nicht die Bedeutung eines Verzichts auf Ersatzansprüche oder eines Anerkenntnisses des Nichtbestehens derartiger Ansprüche, sondern bringt vielmehr nichts weiter als die Billigung der Geschäftsführung und das Vertrauen in sie zum Ausdruck (Bundesgerichtshof, Urteil vom 30.03.1967, DB 1967, 940, 942).
  • LG Frankfurt/Main, 18.12.2001 - 4 O 14/01
    Grundsätzlich kann diese auch dann Entlastung erteilen, wenn Gründe vorliegen, die die Versagung der Entlastung rechtfertigen würden, sofern sie die Tätigkeit der Verwaltung für insgesamt unternehmerisch zweckmäßig hält (vgl. BGH, DB 1967, 940, 942).
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